Smartphones: Tödliche Ablenkung
Wenn Friedrich Meister unterwegs ist, hat er sein Smartphone immer dabei. Für die Familie in allen Lebenslagen erreichbar zu sein – das ist ihm wichtig. Doch im Sommer 2017 wurde ihm bewusst, welche tödlichen Konsequenzen drohen, wenn er sich beim Autofahren durch sein Handy ablenken lässt.
Das Smartphone wird eine immer größere Gefahr im Straßenverkehr. Laut einer Forsa-Umfrage hantieren mehr als die Hälfte aller Autofahrer, die ein Smartphone besitzen, während der Fahrt mit dem Gerät.
Die Konsequenzen sind dramatisch: Studien und Schätzungen aus Deutschland und den USA gehen davon aus, dass mittlerweile jeder zehnte Todesfall im Verkehr durch Ablenkung verursacht wird. In Deutschland sind dies jährlich rund 320 getöteten Menschen – und das sind deutlich mehr, als etwa bei Alkoholunfällen ums Leben kommen.
Doch viele Autofahrer unterschätzen weiterhin, wie gefährlich die Ablenkung durch das Smartphone wirklich ist. Aus diesem Grund startete die Expertenorganisation DEKRA zusammen mit Auto Bild die Aufklärungskampagne „Handy weg, dein Leben zählt“.
Für Friedrich Meister aus Fulda war diese Kampagne ein Augenöffner. Im Video erzählt er, wie sie ihn dazu bewegt hat, sein Verhalten im Auto grundsätzlich zu ändern, um so den Straßenverkehr noch sicherer zu machen.
Rettungskarte rettet Leben – ganz analog
Moderne Sicherheitstechnologien senken wirksam das Verletzungsrisiko bei Verkehrsunfällen. Werden in schweren Fällen aber doch Insassen im Fahrzeug eingeklemmt oder eingeschlossen, könnte das die Rettung erschweren. Hier leistet die Rettungskarte einen wichtigen Dienst – und zwar in analoger Form.
Ihre Daten, bitte!
Fahrzeugdaten sind ein gut behütetes Geheimnis. Das neue europäische Datengesetz soll für Transparenz sorgen – und könnte die Polizeiarbeit bei der Unfallaufnahme in Europa auf ein neues Level heben. Auch für die Unfallanalytik und die Fahrzeugprüfung wird der geregelte Zugriff auf Fahrzeugdaten in Zukunft unerlässlich sein.
Fahrzeugprüfung: „Software und Daten sind wichtig, aber nicht alles“
Zusätzliche Assistenzsysteme, Vernetzung, neue Antriebstechnologien: Wie sich dadurch die Fahrzeugprüfung verändert, erklärt Christoph Nolte, Head of Vehicle Inspection Service Division und Executive Vice President der DEKRA Group.
Teleoperiertes Fahren – der Ruf aus der Ferne
Autos mit Fernlenkung sind für viele Kids das Allergrößte. Und wie steht es mit den richtig großen Kalibern? Das teleoperierte Fahren ist eine junge Technologie, Anwendungen in Verkehrsunternehmen und Logistik sind noch überschaubar. Hat das teleoperierte Fahren trotzdem das Zeug zur eigenständigen Spielart der Mobilität?