Roboter, die staubsaugen und den Rasen mähen, sind längst keine Zukunftsmusik mehr. In den nächsten Jahren werden automatisierte Haushaltshelfer immer mehr Aufgaben übernehmen können. In den Wohnungen und Häusern der Zukunft nehmen die technischen Geräte aber nicht nur Arbeit ab, sondern kommunizieren miteinander und lassen sich per Sprache oder einem Klatschen in die Hände steuern. Sich selbst organisierende Systeme zur Steuerung des Energieverbrauchs und des Nutzerkomforts könnten außerdem einen entscheidenden Beitrag zur Energiewende beitragen: Nachhaltigkeit und intelligentes Haushalten gehen Hand in Hand. Experte und Architekt Werner Sobek spricht sich sogar dafür aus, energetisch starke und energetisch schwache Gebäude zu vernetzen und das Prinzip auf ganze Siedlungsanlagen und Stadtquartiere zu übertragen. Doch die Vernetzung der Dinge birgt auch Risiken, eine Sicherung vor dem Zugriff Dritter ist Pflicht. Werden beispielsweise Spielwaren per Bluetooth ansteuerbar, könnten Hacker andernfalls die Gespräche der Kinder aufzeichnen. Die Datenschutz Grundverordnung hilft zu vermeiden, dass auch Hersteller die Kundendaten für unbestimmte Zwecke nutzen.