DroneCatcher fängt unerwünschte Drohnen ab
Drohnen sind in, dürfen aber nicht überall fliegen. Wer sich nicht an die Regeln hält, muss künftig damit rechnen, dass sein Multicopter einkassiert wird.
Feuer frei! Aus einer Art Kanone schießt ein Netz heraus. Es wickelt sich um die anvisierte Drohne, sie geht zu Boden. Treffer. Bei dem, was hier in einem Video von Delft Dynamics zu sehen ist, handelt es sich zwar noch um einen Test. Doch der DroneCatcher könnte schon bald in Serie gehen. Dann würde das Fluggerät, selbst ein Multicopter, Jagd machen auf unerwünschte Drohnen. Nicht etwa aus Spaß, denn für Drohnen gelten gesetzliche Bestimmungen. Beispielsweise sind alle gewerblich genutzten Geräte genehmigungspflichtig. Wiegt ein Multicopter mehr als fünf Kilogramm, handelt es sich um ein unbemanntes Flugsystem, das nur mit behördlicher Aufstiegsgenehmigung an den Start gehen darf. Außerdem gibt es Flugverbotszonen – zum Beispiel im Umkreis von 1,5 Kilometern um Flughäfen, über Atomkraftwerken oder Industrieanlagen.
Hochentwickelte Assistenzsysteme für mehr Sicherheit
Fahrerassistenzsysteme können Unfälle vermeiden oder dazu beitragen, die Folgen zu mindern. Allerdings ist die Ausstattungsquote der Fahrzeuge mit elektronischen Helfern bislang noch gering. An diesem Punkt setzt jetzt eine EU-Verordnung an – mit der Vorgabe eines Mindeststandards für Fahrerassistenzsysteme in neuen Autos.